Naturschutz

Naturschutz

Mit  dem Bau und dem Betrieb des Windrades wollen wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Stromerzeugung leisten. Wir sind uns dabei bewusst, dass der Bau einer Windkraftanlage ein erheblicher Eingriff in die Natur ist. Zugleich sind wir der Überzeugung, dass die Windenergie einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung leisten kann, die wiederum für den dauerhaften Schutz der Natur unerlässlich ist. Unumgängliche Eingriffe in die Natur durch den Bau und den Betrieb der Anlage werden durch Ausgleichsmaßnahmen aufgewogen.
Durch eine Vielzahl von Gutachten ist die Situation der Arten, die durch die geplante Erweiterung des bestehenden Windparks beeinträchtigt werden könnten sorgfältig erfasst. Hier wurden auch etliche Hinweise der regional tätigen Naturschutzverbände einbezogen. Aus der Zusammenarbeit der Gutachter mit der Naturschutzbehörde ging ein umfassendes Konzept an Maßnahmen hervor, das jede einzelne Art differenziert berücksichtigt, und dessen Umsetzung Voraussetzung für den Bau des Windrades ist.  Diese beinhalten unter anderem die Abschaltung der Windräder während der Flugzeiten der Fledermäuse, Blühstreifen für die Feldlerchen, die Einschränkung der Bewirtschaftung auf den angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Rücksicht auf Greifvögel, bis hin zur Anlage eines 5 ha großen ergänzenden Nahrungshabitats für den Raubwürger. Die Maßnahmen werden während der Betriebszeit des Windrades begleitend ausgewertet und werden bei Bedarf entsprechend angepasst. 
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